Triere

Tri|e|re 〈f. 19〉 Kriegsschiff im antiken Griechenland mit drei übereinanderliegenden Ruderbänken; Sy Trireme [<grch. trieres „dreifach versehen“]

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Triere

 

[lateinisch trieris (navis), von griechisch trie̅́rēs »Dreiruderer«] die, -/-n, Trireme, Dreiruderer, Kriegsschiffstyp des Altertums, Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. von einem Schiffbaumeister aus Korinth entwickelt; v. a. im 5. Jahrhundert v. Chr. Hauptkampfschiff der griechischen Flotten, später auch von den Römern verwendet. Die besonders durch die Seeschlacht von Salamis (480 v. Chr.) bekannte Triere besaß beiderseits je drei übereinander angeordnete Reihen von Rudern (insgesamt rd. 170 Ruder, etwa 30-50 Krieger) sowie vorn in der Wasserlinie einen Rammsporn. Ihre Länge betrug etwa 37 m, die Breite 6 m.

 

Literatur:

 

J. S. Morrison u. J. F. Coates: Die athen. T. Gesch. u. Rekonstruktion eines Kriegsschiffs der griech. Antike (a. d. Engl., 1990).

 

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Tri|e|re, die; -, -n [lat. trieris (navis) < griech. trie̅́rēs, zu: tri- = drei- u. eréssein = rudern]: (in der Antike) Kriegsschiff, bei dem die Ruderer in drei Reihen übereinander sitzen.